Wie praktisch … wenn man überall auf der Welt mit Kreditkarten, egal ob für bestimmte Waren oder auch für Dienstleistungen, bezahlen kann.
Dem Karteninhaber wird quasi ein zinsfreier Kredit gewährt, denn abgerechnet wird später…

Abgerechnet wird…
… durch eine spätere monatliche Rechnung der Kreditkartengesellschaft, mit allen bis dahin erfolgten Ausgaben. Diese Rechnung ist je nach Vereinbarung sofort zu zahlen oder kann in Raten abgezahlt werden.

Eine weitere Möglichkeit…
… ist, die Kreditkarte bei der Gesellschaft mit einem Kontoguthaben und guter Verzinsung zu führen. Auch kann eine sofortige Zahlung der Rechnungsbeträge vereinbart werden. Sie verlieren jedoch bei beiden Varianten den kostenlosen Kredit der Gesellschaft.

Die bekanntesten Anbieter…
… sind sicher American Express, sowie Visacard, Eurocard, Mastercard, Barclaycards, Diners Club, usw.

Natürlich gibt es…
… fast von jeder Kreditkarte eine „Gold“- oder noch besser eine „Platin“-Version. Zum „besseren Image“ kommen auch weitere Dienstleistungen für den Karteninhaber hinzu. Prüfen Sie jedoch, ob diese Zusatzleistungen wirklich von Ihnen genutzt werden, bzw. auf andere Weise günstiger sind.

Vorteile von Kreditkarten

Kreditkarten werden meist durch Kreditinstitiute angeboten. Dabei sind bestimmte Anforderungen, wie Einkommen und Bonität, an den neuen Karteninhaber deutlich gesunken. Fast jede Person kann die Vorteile von Kreditkarten geniessen… Die wichtigsten Vorteile sind unter anderem:

Die wichtigsten Vorteile sind unter anderem:

  • Weltweite Bezahlung mit den meisten Kreditkarten.
  • Automatischer zinsfreier Kredit, durch spätere Abrechnung.
  • Keine Bindung von Maximalbeträgen für eine Zahlung, jedoch erhält der Kunde meist von der Gesellschaft ein Limit, das er nicht überschreiten darf.
  • Sicherheit für den Zahlungsempfänger, welchem der Betrag von der Gesellschaft, abzüglich einer Gebühr (ca.0,5 bis 5,0%), gutgeschrieben wird.
  • Registrierung gestohlener Karten in der sogenannten „Oppositionsliste“, womit der Kassierer die Karte auf Diebstahl prüfen kann.

Nachteile von Kreditkarten

Natürlich gibt es auch einige Nachteile bei der Nutzung von Kreditkarten, insbesondere bei Kosten und Gebühren. Deshalb sollten Sie unbedingt die verschiedenen Angebote der Gesellschaften prüfen. Einige Nachteile sind unter anderem:

Einige Nachteile sind unter anderem:

  • Die Kosten für den Karteninhaber; deshalb unbedingt die jährlichen Gesamtkosten vergleichen. Berücksichtigen Sie, dass sich die Jahreskosten bei höheren Umsätzen reduzieren, bzw. ganz entfallen; Beiträge für bestimmte Zusatzversicherungen können steigen…
  • Die anfallenden Auslandsgebühren; üblich ist die einprozentige Auslandsgebühr auf die getätigten Zahlungen; innerhalb der EU fallen oft keine Kosten mehr an.
  • Für den Verkäufer einer Ware bzw. einer erbrachten Dienstleistung wird die Kreditkartenakzeptierung teuer, denn er muss einen bestimmten Prozentsatz (ca.0,5 bis 5,0%) an die Kreditkartengesellschaft zahlen.
  • Und natürlich geht man freizügiger beim Bezahlen mit der Kreditkarte um, als mit Bargeld.

Das Girokonto ist das meistgenutzte Finanzprodukt. Rechtlich ist es ein Kontokorrentkonto und ist mittlerweile im Alltag unabdingbar.

So werden Gehalt, sowie Sozialleistungen in der Regel auf Girokonten überwiesen. Auch die meisten Zahlungen, wie Miete, Strom oder Telefon, werden elektronisch über das Konto abgewickelt. Damit ist ein Girokonto beispielsweise für ein geregeltes Anstellungsverhältnis unbedingt notwendig.

Im Girokonto ist in der Regel eine MaestroCard (ehemals EC-Karte) zum bargeldlosen Bezahlen, bzw. zum gebührenfreien Geld abheben, enhalten. Dies ist allerdings auf das eigene Bankhaus, sowie auf Partner begrenzt. Außerhalb des Verbundes fallen Kosten für Bargeldabhebungen an. Je nach Angebot kann sogar eine Kreditkarte kostenlos im Vertrag enthalten sein.

Zudem bieten alle Geldhäuser ihren Kunden an, den Zahlungsverkehr via Online-Banking durchzuführen. Das ist in der Regel innerhalb Deutschlands kostenfrei, da es für die Banken deutlich günstiger ist. Hingegen kann der bargeldlose Zahlungsverkehr in Ländern, die nicht zur Europäischen Union gehören, mit Gebühren behaftet sein.

Als zusätzlichen Service zum Girokonto bieten viele Geldinstitute einen Dispositionskredit an. Mit Selbigem kann das Konto bis zur einer bestimmten Grenze, der sogenannte Kreditlinie, überzogen werden. Dabei richtet sich die Höhe des zur Verfügung stehenden Kreditrahmens meist nach dem Einkommen des Kontoinhabers. Ob ein Kunde generell einen Dispositionskredit bekommen kann, liegt in aller erster Linie an seinen Schufa-Daten. Jedoch sind die Zinsen oft deutlich höher als bei Ratenkrediten.

Von Bank zu Bank gibt es unterschiedliche Leistungen und Gebühren. Viele Unternehmen bieten ein sogenanntes Gehaltskonto an, bei dem auf Kontoführungsgebühren verzichtet wird. Vorraussetzung für solch ein Konto ist ein Mindestwert für den monatlichen Geldeingang oder ein fixer Betrag, der stets auf dem Konto liegen soll. Dabei handelt es sich meist um 1.000 bis 1.250 Euro monatlicher Zahlungseingang, bzw. 3.000 Euro Einlage auf dem Konto.

Für einige Kundengruppen, wie zum Beispiel Schüler, Auszubildende oder Studenten gibt es ebenfalls kostenfreie Girokonto-Angebote. Diese werden nach der Ausbildungs- oder Studienzeit zu kostenpflichtigen Konten.

Girokonten sind durch Gläubiger pfändbar. Zur Sicherung des Existenzminimums sollten von Pfändungen bedrohte Kunden ihr Konto auf ein Pfändungsschutzkonto umstellen. Mit dem sogenannten P-Konto kann der monatliche Pfändungsfreibetrag gesichert werden. Das Pfändungsschutzkonto steht rein rechtlich jedem Bankkunden zu und darf die Gebühren vergleichbarer Girokonten des Geldhauses nicht übersteigen.

Beim Vergleich von Girokonten sollten Kunden auf die monatliche Grundgebühr, Kosten für Kreditkarten, sowie die Guthaben- und Dispozinsen achten.

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